Marcel

Steiner

1960 als jüngstes von fünf Kindern reformierter Eltern in St. Gallen geboren und aufgewachsen, wobei ihm die religiöse Sozialisation nach dem obligaten Programm irgendwie nicht genügt. 1981 beginnt er in Basel mit dem Theologiestudium; um dessen Kopflastigkeit auszugleichen, macht er Yoga und kommt so mit Spiritualität in Kontakt. 1984 fährt er aus Neugier nach Taizé und bleibt schließlich nicht nur ein paar Wochen, sondern drei Jahre in der Gemeinschaft. Im Rahmen

 des Taizé-Programms reist er in die Länder des damaligen Ostblocks, lernt so auch die katholische und die orthodoxe Kirche kennen – Erfahrungen, die seine ökumenische Ausrichtung bestimmen. 1991–2002 ist er hauptamtlich Pfarrer in Schwellbrunn und Gefangenenseelsorger, beginnt jedoch 1994 mit der Zenschulung bei Niklaus Brantschen im Lassalle-Haus. 2002–2004 lernt er bei Joan Halifax Roshi spirituelle Sterbebegleitung und wird 2004 zum Kontemplationslehrer der Via integralis ernannt. 2006 macht er zusätzlich die Ausbildung zum „Bigmind Facilitator“ bei Genpo Merzel Roshi in Salt Lake City. 2009 wird er von Niklaus Brantschen und Pia Gyger offiziell zum Zen-Lehrer ernannt.

Marcel Steiner

ref. Theologe und Zen-Lehrer

Marcel Steiner

ref. Theologe und Zen-Lehrer

1960 als jüngstes von fünf Kindern reformierter Eltern in St. Gallen geboren und aufgewachsen, wobei ihm die religiöse Sozialisation nach dem obligaten Programm irgendwie nicht genügt. 1981 beginnt er in Basel mit dem Theologiestudium; um dessen Kopflastigkeit auszugleichen, macht er Yoga und kommt so mit Spiritualität in Kontakt. 1984 fährt er aus Neugier nach Taizé und bleibt schließlich nicht nur ein paar Wochen, sondern drei Jahre in der Gemeinschaft. Im Rahmen  des Taizé-Programms reist er in die Länder des damaligen Ostblocks, lernt so auch die katholische und

 die orthodoxe Kirche kennen – Erfahrungen, die seine ökumenische Ausrichtung bestimmen. 1991–2002 ist er hauptamtlich Pfarrer in Schwellbrunn und Gefangenenseelsorger, beginnt jedoch 1994 mit der Zenschulung bei Niklaus Brantschen im Lassalle-Haus. 2002–2004 lernt er bei Joan Halifax Roshi spirituelle Sterbebegleitung und wird 2004 zum Kontemplationslehrer der Via integralis ernannt. 2006 macht er zusätzlich die Ausbildung zum „Bigmind Facilitator“ bei Genpo Merzel Roshi in Salt Lake City. 2009 wird er von Niklaus Brantschen und Pia Gyger offiziell zum Zen-Lehrer ernannt.