Kathleen

Reiley

Sr. Kathleen Reiley - Sei'un-an Roshi

Maryknoll-Schwester und Zen-Meisterin

Sie entwickelt eine besondere Affinität zur japanischen Kultur und wird als 25-jährige vom Orden nach Japan gesandt, wo sie 1970 am ersten Zen-Sesshin von Pater Lassalle in Shinmeikutsu teilnimmt. Lassalle ermutigt sie, als Christin den Zen-Weg zu gehen und verweist sie an Zen-Meister Koun Yamada Roshi. Sie wird dessen Schülerin in Kamakura, wo sie inzwischen seit über 40 Jahren in einer kleinen Gemeinschaft lebt und sich zusammen mit einer Mitschwester um krebskranke Kinder und ihre Familien kümmert. Sie, die 1988 an der Maryknoll-School of Theology ihren Master gemacht hat, wird 1991 von Yamada Roshi auch als Zen-Meisterin anerkannt. Seither leitet sie regelmäßig Retreats am christlichen Zendo von Tokio und zweimal jährlich auch in München.

Als jüngstes von sechs Kindern gut katholischer Eltern irischer Abstammung in Pottsville, Pennsylvania (USA) geboren und aufgewachsen. Durch ihren älteren Bruder Bob, Priester im Maryknoll-Orden, der großen Wert auf die Begegnung mit andern Kulturen legt, lernt sie schon früh die Zeitschriften des Ordens mit Fotos von Kindern fremder Erdteile kennen. Sie ist davon fasziniert und zutiefst überzeugt, dass alle Menschen einer großen Familie angehören. Mit 19 beschließt sie, statt eine eigene Familie zu gründen, in dieser weltweiten Menschheitsfamilie tätig zu werden und tritt 1963 in den Maryknoll-Orden ein.

Sr. Kathleen Reiley - Sei'un-an Roshi

Als jüngstes von sechs Kindern gut katholischer Eltern irischer Abstammung in Pottsville, Pennsylvania (USA) geboren und aufgewachsen. Durch ihren älteren Bruder Bob, Priester im Maryknoll-Orden, der großen Wert auf die Begegnung mit andern Kulturen legt, lernt sie schon früh die Zeitschriften des Ordens mit Fotos von Kindern fremder Erdteile kennen. Sie ist davon fasziniert und zutiefst überzeugt, dass alle Menschen einer großen Familie angehören. Mit 19 beschließt sie, statt eine eigene Familie zu gründen, in dieser weltweiten Menschheitsfamilie tätig zu werden und tritt 1963 in den Maryknoll-Orden ein.

Sie entwickelt eine besondere Affinität zur japanischen

Kultur und wird als 25-jährige vom Orden nach Japan gesandt, wo sie 1970 am ersten Zen-Sesshin von Pater Lassalle in Shinmeikutsu teilnimmt. Lassalle ermutigt sie, als Christin den Zen-Weg zu gehen und verweist sie an Zen-Meister Koun Yamada Roshi. Sie wird dessen Schülerin in Kamakura, wo sie inzwischen seit über 40 Jahren in einer kleinen Gemeinschaft lebt und sich zusammen mit einer Mitschwester um krebskranke Kinder und ihre Familien kümmert. Sie, die 1988 an der Maryknoll-School of Theology ihren Master gemacht hat, wird 1991 von Yamada Roshi auch als Zen-Meisterin anerkannt. Seither leitet sie regelmäßig Retreats am christlichen Zendo von Tokio und zweimal jährlich auch in München.